Klimakterische alte Schachtel
Das ist es, was ich bin. Trotz meines zarten Alters bin ich schon seit sieben Jahren in den Wechseljahren und keiner hats geahnt.
Ich dachte, ich bin schlimm krank, weils mir ständig so schlecht geht. Blutuntersuchungen brachten kein Ergebnis und immer hiess es "Für Wechseljahre sind sie noch zu jung, dass muss psychosomatisch sein". Und ich habs geglaubt.
Selbst, als ich vor zwei Jahren auf eine Hormonuntersuchung drängte und die Wechseljahre anhand des Östrogensmangels bestätigt wurden, wurde mir das als gottgegebenes Schicksal verkauft.
Erst der Endokrinologe, den ich wegen ständiger Abgeschlagenheit, Kreislaufproblemen, Herzschmerzen, Schlaflosigkeit usw. usw. usw. aufsuchte, riet mir, Östrogene einzunehmen. Morgen lasse ich mich bei meiner Ärztin beraten.
Östrogene sind eine Gradwanderung, denn in meiner Familie gibt es jede Menge Krebs und auch Brustkrebs in direkter Linie. Die Nebenwirkungen sind auch nicht zu verachten und Östrogen soll man höchtens zwei Jahre nehmen. Wenn dann nach zwei Jahren alles wieder so ist wie vorher, nützt mir das ja auch nicht. Denn so langsam gewöhnt man sich ja an die ganzen Symptome :-(
Natürlich verursacht der Östrogenmangel auch die totale sexuelle Lustlosigkeit, mich kann ja gar nichts mehr in Wallung versetzen. Ich bin ausgetrocknet wie die Wüste Gobi, das habe ich bei meinen kläglichen versuchen, mit M. zu schlafen, bemerkt. Da half auch kein Hilfsmittel ;-)
Dabei habe ich doch gerade einen Mann kennengelernt, bei dem ich seit langer Zeit mal wieder den Wunsch verspüre, ihn näher kennen zu lernen :-)
Ich dachte, ich bin schlimm krank, weils mir ständig so schlecht geht. Blutuntersuchungen brachten kein Ergebnis und immer hiess es "Für Wechseljahre sind sie noch zu jung, dass muss psychosomatisch sein". Und ich habs geglaubt.
Selbst, als ich vor zwei Jahren auf eine Hormonuntersuchung drängte und die Wechseljahre anhand des Östrogensmangels bestätigt wurden, wurde mir das als gottgegebenes Schicksal verkauft.
Erst der Endokrinologe, den ich wegen ständiger Abgeschlagenheit, Kreislaufproblemen, Herzschmerzen, Schlaflosigkeit usw. usw. usw. aufsuchte, riet mir, Östrogene einzunehmen. Morgen lasse ich mich bei meiner Ärztin beraten.
Östrogene sind eine Gradwanderung, denn in meiner Familie gibt es jede Menge Krebs und auch Brustkrebs in direkter Linie. Die Nebenwirkungen sind auch nicht zu verachten und Östrogen soll man höchtens zwei Jahre nehmen. Wenn dann nach zwei Jahren alles wieder so ist wie vorher, nützt mir das ja auch nicht. Denn so langsam gewöhnt man sich ja an die ganzen Symptome :-(
Natürlich verursacht der Östrogenmangel auch die totale sexuelle Lustlosigkeit, mich kann ja gar nichts mehr in Wallung versetzen. Ich bin ausgetrocknet wie die Wüste Gobi, das habe ich bei meinen kläglichen versuchen, mit M. zu schlafen, bemerkt. Da half auch kein Hilfsmittel ;-)
Dabei habe ich doch gerade einen Mann kennengelernt, bei dem ich seit langer Zeit mal wieder den Wunsch verspüre, ihn näher kennen zu lernen :-)
Fickhase - 10. Jun, 14:09
bloedbabbler - 11. Jun, 16:04
Klingt nicht so doll.
Eventuell sollten sie ja an der Testosteronschraube drehen, gab kürzlich irgendeine Gesundheitssendung in den ÖR zum Thema Menopause und abnehmende sexuelle Lust, da wurde das angesprochen.
Und wen stört schon ein Damenbart oder eine Apfelfigur, wenns wieder richtig flutscht. ;-)
Was ich aber nicht ganz verstehe, diese Probleme hatten sie aber noch nicht, als es mit den hier im Blog genannten Herren zur Sache ging, oder?
Hab zumindest diese Info nicht mehr im Zusammenhang im Gedächtnis - kam es also doch schlagartig und überraschend?
Eventuell sollten sie ja an der Testosteronschraube drehen, gab kürzlich irgendeine Gesundheitssendung in den ÖR zum Thema Menopause und abnehmende sexuelle Lust, da wurde das angesprochen.
Und wen stört schon ein Damenbart oder eine Apfelfigur, wenns wieder richtig flutscht. ;-)
Was ich aber nicht ganz verstehe, diese Probleme hatten sie aber noch nicht, als es mit den hier im Blog genannten Herren zur Sache ging, oder?
Hab zumindest diese Info nicht mehr im Zusammenhang im Gedächtnis - kam es also doch schlagartig und überraschend?
Fickhase - 12. Jun, 20:30
Als ich mit erwähntem Herren zur Sache ging, waren meine Probleme noch nicht ganz so schlimm. Aber auch damals benötigte ich "Flutschi" und hatte schon Probleme, habs hier aber nicht thematisiert.
Leider scheint alles so zu sein, wie im Posting geschildert. Ich frage mich nur, wieso es so lange unentdeckt bleiben konnte.
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An sich gibt es sehr wohl ein Leben nach der Menopause. Aber der Hormonmangel ist wohl ein Problem, wenn die ganzen Nebenbedingungen in Betracht gezogen werden.
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Tantrischer Sex wäre noch eine Alternative.